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„Enger zusammenrücken“
MSV-Coach Dotchev fordert Wiedergutmachung

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„Enger zusammenrücken“: MSV-Coach Dotchev fordert Wiedergutmachung
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Die Leistung des MSV Duisburg bei der 0:2 Niederlage in Saarbrücken war unzulänglich. Deshalb fordert Trainer Pavel Dotchev nun eine deutliche Steigerung gegen Osnabrück.

Bei der 0:2-Niederlage gegen den 1. FC Saarbrücken am vergangenen Samstag lief für den MSV Duisburg im Grunde genommen nichts richtig zusammen. Besonders in der ersten Halbzeit wurden die Zebras von ihrem Kontrahenten teilweise fußballersich vorgeführt. „Wir waren im eigenen Ballbesitz sehr ängstlich und haben Fehler produziert, die letztendlich auch zu den Gegentoren geführt haben“, hatte Coach Pavel Dotchev unmittelbar nach dem Spiel bei „Magenta Sport“ zu verstehen gegeben.

In Anbetracht der enttäuschenden Leistung wollte der MSV-Trainer nicht viel Zeit verstreichen lassen, um seine Mannschaft zur Rede zu stellen. „Wir sind direkt nach dem Spiel zusammengekommen und haben einen Dialog geführt“, schilderte der Teamchef auf der Pressekonferenz am Montag vor dem Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück (Mittwoch, 19 Uhr).

Die verlorene Partie im Saarland habe „alle unzufrieden gestimmt“. „Ich bin überrascht, dass wir so aufgetreten sind. Das habe ich so nicht erwartet. Deshalb wollte ich natürlich wissen, wie so eine Leistung zustande kommen kann. Die Spieler sollten sich selbst Gedanken machen“, gestand der Bulgare ein.

Der gegnerische Trainer Uwe Koschinat hatte dem MSV nach dem blutleeren Auftritt im Nachtrag zugutegehalten, dass die zurückliegende Quarantäne noch nicht ganz verdaut sein könne. „Saarbrücken hat sich einfach besser auf die hohe Temperatur und die Platzverhältnisse eingestellt. Dazu hatten sie eine ganz andere Körpersprache“, ergänzte Dotchev bei der Medienrunde selbst.

Nach dem ausführlichen Gespräch mit seinen Schützlingen sei der Mannschaft allerdings auch bewusst, dass am Mittwochabend an der Bremer Brücke ein anderes MSV-Gesicht her müsse. „Ich wollte jetzt nach dem Auftakt gegen Havelse nicht nur auf die Jungs draufhauen. Aber klar ist, dass wir gegen Osnabrück enger zusammenrücken müssen und werden“, prognostiziert der 55-Jährige.

Innenverteidiger Stefan Velkov zog sich gegen Saarbrücken eine Prellung im Brustbereich zu und ist deshalb für das Spiel gegen die Veilchen ein Wackelkandidat. Leroy Kwadwo laboriert an einer Blessur im Bereich des Lendenwirbels und ist ebenfalls mit einem dicken Fragezeichen versehen. Definitiv fehlen wird Duisburg noch immer Neuzugang Marvin Bakalorz, der durch die Folgen einer Zahn-Operation außer Gefecht gesetzt ist.

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